Dagobertas unterwegs...

Dagobertas unterwegs...

 

Während des Jahresverlaufes suchen wir interessante Ziele und organisieren Betriebsbesichtigungen im In- und Ausland. Auch das gegenseitige kennenlernen, darf nicht fehlen....


 Rückblick


Dagoberta-Reise nach Budapest vom 30.05.24 bis 02.06.2024 mit Betriebsbesichtigung Richter Gedeon oder         " Eine Reise, die begeisterte!"

Was macht diese Reise so unvergesslich? Nicht nur die perfekte Organisation, sondern auch die unglaublich schöne Gemeinschaft, die netten Gespräche,

 

das lustige Miteinander – und das, obwohl sich nicht alle kannten!

 

Nicht selbstverständlich, aber genau das hat diese Reise ausgemacht! Und dann natürlich die Stadt selbst! Stilvoll und beeindruckend, und dank Dragomira bekamen wir einen Blick auf „Budapest für Insider! „Donnerstag, 30. Mai 2024 um 6.25 Uhr startete der Flieger und um 8.30 Uhr saßen wir schon im Reisebus in Budapest, der uns direkt vom Airport abholte. Super Service. Die Reiseführerin war auch schon anwesend, die uns nun drei Stunden mit absolut begeisternden Informationen rund um Budapest versorgte. Wir bekamen schon mal die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen und waren nur am Staunen!

 

Gegen 12: 30 Uhr checkten wir im Hotel Oktogon ladylike ein. Natürlich mit Sektempfang.

 

15 Uhr dann das große „Hallo“: Dragomira, eine ehemalige Dagoberta , die nun, nach langem Aufenthalt in Deutschland, wieder in Budapest lebt und uns natürlich „Budapest Inside“ erklären konnte. Aber zuerst ging es ins Café Gerbeaud, eines der bekanntesten Cafés in Budapest, wo wir erstmal leckeren Kuchen in typisch Budapester Umgebung genossen. Füße baumeln lassen, People watching, Akklimatisieren in Budapest… und das in super netter Gesellschaft, wir waren schon in bester Stimmung! Anschließend spazierten wir zur Synagoge in der Dohány-Straße.

 

Sie ist die größte Synagoge in Europa und die zweitgrößte der Welt, danach Schlendern durch das jüdische Viertel und den Karavan Street Food Market. Wir genossen dort den ersten Abend in Budapest bei typisch

 

ungarischem Essen und Trinken.

 

Freitag, 31. Mai 2024

 

Ausschlafen, Vormittag zur freien Verfügung.

 

13:00 Uhr Abfahrt zu Pharmaunternehmen: Gedeon Richter. https://www.gedeonrichter.com/de/de/

 

Dort erwartete uns eine Führung, die die Historie aber auch die

 

aktuelle Entwicklung des Unternehmens darstellte.

 

Im sehr modern konzipierten Besucherzentrum konnten sich die

 

Dagobertas interaktiv an vielen Stationen mit den Produkten des

 

Unternehmens vertraut machen. Die mit sehr viel Herzblut durchgeführte Führung war sehr beeindruckend und hat auch nicht das tragische Schicksal des jüdischen Begründers Gedeon Richter ausgelassen, der 1944 auf

 

tragische Weise von den deutschen Nationalsozialisten umgebracht wurde.Im historischen Restaurant Vakvarju aßen wir zu Abend, bevor

 

wir um 20:45 Uhr zu einer nächtlichen Donaufahrt aufbrachen.

 

An einem lauen Abend, vom Schiff aus, das beleuchtete Budapest zu sehen, dazu ein Sektchen – ein unvergessliches Erlebnis!

 

Samstag, 01. Juni 2024:

 

Der ganze Tag stand zur freien Verfügung. Wir hatten von

 

Dragomira so viele TIpps bekommen und nutzen diese auch: ob Szécsényi Bad, Markthalle, Stadtteil Budda, dort Spaziergang durch das Burgenviertel und die Fischerbastei…. und dies alles bei schönem Wetter!

 

Um 19 Uhr trafen sich alle wieder zu einem Abendessen im Gundel Restaurant, welches durch seinen Jugendstil besticht. (Königin Elisabeth und Charles gingen hin, wir dann natürlich auch.) Es war ein großartiges Ambiente und ein leckeres Menü. Wir verabschiedeten uns schweren Herzens von Dragomira, die uns mit ihrer so charmanten Art ihre Stadt nahegebracht hat.

 

Sonntag, 02. Juni 2024:

 

Koffer packen, Auschecken…… Nichtsdestotrotz konnte auch an

 

diesem Tag noch etwas unternommen werden, da der Rückflug erst um

 

20:50 Uhr geplant war. Jeder nutzte die Gelegenheit noch eine

 

Sehenswürdigkeit zu entdecken, z.B. Besichtigung der alten Synagoge

 

mit Führung oder Besuch des Parlaments oder auch einen der Märkte

 

in den Ruinenbars bspw. (sehr zu empfehlen).

 

Was macht diese Reise so unvergesslich? Bernadette und Dragomira – ein Dreamteam der Organisation! Euch beiden ein herzliches DANKE SCHÖN!

 

Dank Euch hatten wir tolle Tage mit tollen Frauen in einer tollen Stadt!

 

Und natürlich auch die Tatsache, dass das Programm sehr viel Freiraum für eigene Aktivitäten – jeder hat so seine Prioritäten – zuließ: ob ein Nachmittag im Gellertbad oder der Besuch des Ethnografischen Museums… jeder konnte trotz Rahmenprogramm noch sein eigenes Programm gestalten. Und das taten wir dann auch und lernten Budapest dadurch auch sehr gut kennen.

 

Fazit: Ein Highlight für uns beide im Jahr 2024!

 

Bericht von Waltraud Sayler-Steckenstein und Gabi Rösch

 

 

 

Besuch der Börse in Frankfurt am 26.10.23

"Der Sinn des Reisens besteht darin, unsere Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren. Statt uns die Welt vorzustellen, wie sie sein könnte, sehen wir sie wie sie ist."

Samuel Johnson (1696 - 1772)


Gut gelaunt, trotz strömenden Regens, haben wir uns alle am Donnerstagmorgen vor der Frankfurter Börse getroffen, angereist aus Ludwigsburg, Berlin, Karlsruhe, Ingolstadt, Hausen, …

 

Nach einer kurzen Begrüßung erhielten wir eine Einführung in die Geschichte der Frankfurter Börse die bis ins 1600 Jahrhundert zurück reichen, denn die Frankfurter hatten schon immer eine Vorliebe fürs Handeln und Regulieren!

 

Danach gewährten sie uns ein kurzer Blick auf das Handelsparkett, mit relativ wenigen MitarbeiterInnen in entspannter Atmosphäre und kleiner als gedacht. Von hektischem Treiben und Zettelwirtschaft keine Spur mehr, dank der Digitalisierung.
Unsere Referentin, Edda Vogt ließ uns in einem ausführlichen Vortrag über Sinn und Funktion von ETFs und XETRA zukommen und verwies mehrmals auf das Referenzprinzip, das grundsätzlich verstanden werden müsse und gab uns noch folgende Tipps mit:
 

  1. Handeln, wenn die Börse offen hat, die beste Zeit dafür ist zwischen 13.00 und 14.00 Uhr, in den USA 15.30 Uhr.
  2. Käufe und Verkäufe immer absichern bzw. mit einem Limit versehen.
  3. Nie mehr als 1 Prozent Gebühren zahlen und speziell Depotverwaltungsgebühren seien überflüssig.
  4. Bundesanleihen sind sehr sicher
  5. Bei ETFs immer schauen, wo sie gehandelt werden und vergleichen

Während des Vortrages konnten auch interessante Fragen von den Dagobertas beantwortet werden, insgesamt war der Besuch sehr informativ und hat sich in jedem Fall gelohnt. Bei einem gemeinsamen Essen mit leckerer Frankfurter Soße, Pasta oder Sandwiches haben wir die Stippvisite an der Börse ausklingen lassen.

 

23.-25.03.2023 Kurzreise nach Erfurt+Jena

„Durch blau machen stinkreich werden“

Nach Corona gab es nun endlich wieder die Möglichkeit gemeinsam eine Reise mit finanzwirtschaftlichem Hintergrund zu unternehmen.

 

Am Donnerstag, 23. März 2023 traf sich die Gruppe aus 13 Frauen in Ludwigsburg, um gemeinsam die Reise mit dem Bus nach Erfurt anzutreten. 5 „Greenhorns“ waren dabei, die noch niemanden kannten, aber das sollte sich schnell ändern. Nach der Ankunft in Erfurt hatten wir noch ein wenig Zeit bis zum leckeren Mittagessen und konnten somit in den wunderschönen Geschäften (lange nicht mehr solche stylische und individuellen Geschäfte erlebt) flanieren. Im Wirtshaus am Dom gab`s dann typische thüringische Gerichte, mit denen wir uns vor der Stadtführung stärkten.  Um 15:00 Uhr wurden wir zur Stadtführung abgeholt, hatten eine sehr eloquente und kompetente Stadtführerin, dank derer wir anschließend wussten, dass man in Erfurt durch “Blau machen” stink reich wurde. Was hatte es damit auf sich?

Ein blauer Farbstoff wurde in Erfurt aus der Pflanze “Waid”, unter Einsatz von Urin, gewonnen, was das Ganze zu einer stinkenden Angelegenheit machte, den hiesigen Unternehmen zu Reichtum verhalf. Allerdings nur so lange bis der Farbstoff von Indigo aus Indien abgelöst wurde. Viele andere interessante historische Orte wie die Alte Synagoge, die Krämerbrücke, wunderschöne Patrizier- und Fachwerkhäuser, mittelalterliche Gassen, die das 1275 Jahre alte Erfurt zu einem Bilderbuch der deutschen Geschichte machen, bereicherten unseren Nachmittag. Und nicht zu vergessen, die vielen kleinen Brauereien, die es in Erfurt gibt. Danach ging es weiter nach Jena ins Steigenberger Hotel.  

In der Moonlightbar des Hotels klang der Abend nicht nur gemütlich, sondern auch leicht promillelastig aus. Eine coole Gesellschaft von Frauen hatte sich gefunden und hatten sehr viel Spaß! Selten so gelacht!

 

 

 

Aber nicht nur die lustigen Gespräche waren inspirierend, sondern auch der fachliche Austausch über Aktien und so mancher Insidertip fand Anklang. 

Jürgen Dömel persönlich, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender und Stv. Aufsichtsratsvorsitzender präsentierte die Entwicklung des Unternehmens von seinen Anfängen als Familienunternehmen bis heute zum globalen börsennotierten Unternehmen mit rund

39 000 Mitarbeitern. Die Carl-Zeiss-Stiftung verfolgte schon 1889 zukunftsweisende Ziele im Zusammenhang mit der Unternehmensführung, wie z.B. Förderung und soziale Sicherung der Mitarbeiter (Krankenversicherung, Lohn- und Urlaubsregelungen, Abfindung bei Verlust des Arbeitsplatzes, Acht-Stunden-Tag u.v.m.)

Eine anschließende Führung durch die Produktion gab es einen Einblick in die hochtechnisierte Arbeitswelt dieses Unternehmens. Die „DNA“ der Fa. Zeiss sind technische Innovationen, so ist ASML bspw., als Hersteller von Hightec-Systemen (Lithographie)  für die Halbleiterindustrie, einer der Kunden von Zeiss oder wie Herr Dömel es formulierte, „ohne die Optik von Zeiss geht bei denen nix“.

Nach dieser beeindruckenden Betriebsführung stand der Nachmittag in Jena zur freien Verfügung. Ausgeklungen ist der Tag bei einem Abendessen in der Wagnergasse in Jena im Wirtshaus “Daheme”.

Am Samstag, den 25. März ging´s nach einem leckeren Frühstück mit dem Bus zurück nach Ludwigsburg.

 

Fazit der Greenhorns nach unserer 1. Dagoberta-Tour :

MEGA GUT organisiert „generalstabsmässig mit der Lässigkeit einer Grand Dame“ – ein riesiges DANKE SCHÖN an Bernadette Neff, das macht Dir so schnell keiner nach! Und: wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Tour, das lassen wir uns nicht entgehen!

 

Waltraud Sayler-Steckenstein und Gabi Rösch

 

 

 



Sommerfest 2022

Die Sektmanufaktur Kessler, Esslingen

Endlich!!! Am 24. Juni traf sich in Esslingen eine Gruppe fröhlicher Frauen zu Dagobertas Sommerfest.
Begonnen haben wir mit der Besichtigung der Sektkellerei Kessler in Esslingen. Christian Kessler gründete die Kellerei 1826 in Esslingen und kultivierte die Herstellung mit der „Méthode traditionelle“. Obwohl Kessler bei ´Veuve Cliquot´ in der Champagne sein Können erlernte, darf der in Deutschland produzierte Sekt nicht „Champagner“ genannt werden (Gebietsschutz). Das tut unserem Genuss jedoch keinen Abbruch.
Belegt ist jede Flasche immer noch mit einer Sektsteuer, die ehemals der Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte diente (1902). Heute beträgt die Steuer etwa 1 EUR pro Flasche. Diese Schaumweinsteuer wurde nie abgeschafft und ist für den Staat nach wie vor sehr einträglich…
Zum Abschluss probierten wir verschieden Sektsorten, lernten, sie zu unterscheiden und durften dann noch mit Sonderkonditionen für unseren privaten Bedarf bestellen.

Gut „angewärmt“ trafen wir uns mit weiteren Dagobertas im Restaurant „Einhorn“ zum Essen. Endlich konnten wir in Präsenz wieder zusammensitzen, Neues hören, uns austauschen, neue Dagobertas kennenlernen, Namen, die schon bekannt waren mit Gesichtern verbinden oder auch umgekehrt; Dagoberta Erinnerungen, Reiseanekdoten, Beziehungen auffrischen, diskutieren über weibliche Führungsstile, Aktien, Eheverträge ….
Der Wunsch nach mehr, weiteren Begegnungen, war deutlich spürbar!



Februar 2020:
Veranstaltung mit Beate Sander

  

 Anfang Februar 2020, noch vor Ausbruch der Pandemie, besuchte die Gruppe Broker Girls  eine Veranstaltung mit Beate Sander. Das hat allen sehr viel Spaß gemacht und die Frauen konnten viele Tipps von Frau Sander in die monatliche Besprechung mit einbringen, sowie beim Fotowettbewerb der Stuttgarter Börse einen Preis gewinnen.


Sommerfest (2019):                              Die Firma Weleda, Schwäbisch Gmünd

Endlich war es mal wieder soweit – nach den ganzen Corona-Einschränkungen haben sich 24 Frauen – maskenbewehrt – auf den Weg nach Schwäbisch Gmünd zu Weleda gemacht, denn am Rande der Schwäbischen Alb gibt es den größten biologisch-dynamischen Heilpflanzengarten Europas, außerdem ist Weleda eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht.

Pünktlich um 8.15 Uhr ging es am Busbahnhof in Ludwigsburg los. Unsere routinierte Reiseleiterin Dragomira hat uns mit einem Quiz über die Fa. Weleda bestens unterhalten und beim Erreichen des Erlebniszentrums von Weleda waren alle Damen auf das Unternehmen Weleda sehr gut vorbereitet. Bei wunderschönem sonnigem Wetter wurden wir bereits erwartet. Der leichte Wind war uns wegen Corona sehr willkommen, denn so konnten wir im Freien auf das Tragen der Maske verzichten.

Das Weleda-Erlebniszentrum beim Himmelsgarten, ein Teil der Landesgartenschau von 2014, liegt wunderschön eingebettet in die Landschaft. Zur Führung wurden wir in 2 Gruppen unterteilt. Das Unternehmen, die Weleda AG, ist eine international tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Arlesheim, Schweiz. Weleda produziert Naturkosmetik (76 Prozent) und anthroposophische Arzneimittel (24 Prozent). Weleda wurde 1920 von Rudolf Steiner mitgegründet, woraus sich die anthroposophisch inspirierte Unternehmensphilosophie entwickelte. Außerdem, Weleda unterstützt auch zahlreiche Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte.

Nun ging die Führung durch den Heilpflanzengarten, wo wir einiges über Anbau und Verarbeitung der Heilpflanzen erfuhren. Wir wissen jetzt auch, dass Pflanzen planetenabhängig sind und man je nachdem Gold, Silber oder Eisen in den Boden einarbeitet. Aber, auch bei Weleda spürt man den Klimawandel – es ist viel zu trocken. Zum Abschluss konnten sich die Damen noch mit der speziellen Naturkosmetik versorgen.

Nach diesem informativen Vormittag ging es nun mit dem Bus zum Mittagessen ins Restaurant Manufaktur B26 – eine alte umgebaute Fabrik mit großem Außengelände. Eine sehr schöne Location mit sehr gutem Service und leckerem Essen. Auch Corona bereitete uns keine Sorgen, denn wir konnten im Freien sitzen.

Nach den vielen Eindrücken ging es mit dem Bus wieder nach Ludwigsburg zurück.

Vielen Dank an Dragomira für die gute Organisation - und ohne ihre Reiseleitung möchten wir gar nirgends mehr hinfahren!! Alle freuten sich, dass unser Vereinsleben wieder anläuft.

Es war ein sehr schöner Ausflug - zwischen Himmel und Erde -, Himmelsgarten und Erdenreich.

 



Wirtschaftsreise: Japan (2019)

Unsere Dagoberta Reise im Okt 2019 führte uns nach Japan: Tokio, Megacity und nach Kyoto, traditionelle Kaiserstadt.

Um uns gleich an die Zeitverschiebung zu gewöhnen begannen wir schon am Ankunftsabend mit unserem ersten Programmpunkt: einer Führung in Asakusa. Die Generalprobe der ersten U-Bahnfahrt in Tokyo klappte, mit den reiseerfahrenen Dagobertas, perfekt. Unsere Rundreise fand mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt, dies ermöglichte einen persönlicheren Kontakt zu Land und Leuten und machte die Reise besonders. Wir hatten eine Japanologin als Führerin dabei. Neben Ginza, Schimbashi Kamakura, Amitaba, Hase- Tempel zum Mejin-Schrein und unterschiedlichen Stadtteil-eindrücken, waren in Tokio eine Gesprächsrunde mit einer Frauengruppe im Woman‘s Plaza, der Börsen-besuch und das Zukunftsmuseums unsere Highlights.

Mit dem Shinkansenzug fuhren wir am heiligen Fujisan vorbei in die Kaiserstadt Kyoto. Schon der Bahnhof in Kyoto ist ein Architekturhighlight. Wir gingen gemeinsam in ein Onzenbad, zum Geishabend und nahmen an einer Zen Meditation teil. Traditionelle Dörfer der Kiyomizu und Roanjitempel der goldende Pavillon sowie die Gärten und das Nijo Schloss waren unsere Highlights in Kyoto. Unser Hotel war praktischerweise unter dem TVTower mit Aussicht und einem unterirdisches Einkaufs- und Foodcenter, so dass es abends die Möglichkeit gab sich bei einem kalten Bierchen und kuriosem japanischen Essen unters einheimische Volk zu mischen.

Das Land der aufgehenden Sonne mit seinem Mix aus Tradition und Moderne, die Höflichkeit der Menschen sowie die Disziplin, faszinierten uns in Japan besonders!

 

 



Wirtschaftsreise: Aserbaidschan (2017)

21 Damen besuchten vom 06. - 11. September 2017 Aserbaidschan.

„Wenn ein Land ein so prächtiges Feuerwerk ausrichten kann, dann kann es nur spannendes und interessantes Land sein!“.

Die Neugier der Frauen auf das Unbekannte, Geheimnisvolle hat schnell manche Bedenken ausgeräumt und am 06. September wurde von den Damen das Land zwischen Orient und Okzident bereist.

Mit Unterstützung des Honorarkonsuls von Aserbaidschan wurde ein Besuch bei Socar, der staatlichen Erdölgesellschaft organisiert. Im 35. Stockwerk des Socar Towers stellte uns der Vize-präsident sein Unternehmen, die Wege von Öl und Gas bis in unsere Haushalte und die Zukunftsvorstellungen für das Land am kaspischen Meer vor.  

Die Börse konnte leider wegen Renovierungsarbeiten nicht besucht werden, aber ein Treffen mit den verantwortlichen Mitarbeitern gab Einblicke in die Herausforderungen, denen sich ein Land im Umbruch gegenüber sieht.

Frauen sind organisiert und sehr aktiv in Aserbaidschan, ein lebhaftes Treffen mit den „100 Business Women of Aserbaidschan“ und ein Gespräch mit jungen Frauen, die die „WoWomen Organisation“ gegründet haben, waren sehr inspirierend.

Das Treffen mit einer Vertreterin der Deutschen Botschaft rundete das Bild, welches sich so langsam in unseren Köpfen aufbaute, ab. Von Politik über Schul-wesen, Alltagsleben und Gesundheit, der Stellung der Frau in der Gesellschaft, der historischen Verbindung zu Deutschland, es blieb kein Thema ausgespart. Nach 5 Tage hieß es dann Abschied nehmen von einem faszinierenden Land mit beeindruckenden Bauwerken wie den Flame Towers oder dem Museum von Zaha Hadid, mit offenen, freundlichen Menschen, engagierten Frauen, berückenden Landschaften - aber auch offenen Fragen: Wie wird es weitergehen mit dem Land zwischen Orient und Okzident, zwischen Russland, Armenien und Iran, mit einem Präsidenten, der zunehmend autokratisch regiert, in einem muslimischen Land, welches diese Religion nicht als gelebte Tradition kennt nach 70 Jahren Sowjetrepublik, mit sozialen Spannungen und dem Dauerkonflikt um Berg Karabach?

Die Dagobertas jedenfalls werden interessiert und engagiert nach Osten blicken mit vielen, guten Erinnerungen.




Weitere Wirtschaftsreisen findet man in unserer Chronik

  • Kopenhagen (2016)
  • Veneto und Venedig (2014)
  • Bulgarien (2012)
  • Oman und Abu Dhabi (2011)
  • Indien (2009)
  • Schweiz (2007)
  • Singapur (2006)
  • China (2003)
  • Amsterdam (2002)
  • New York (2001)